12.07.2014 Im Jahr 2014 zeigen die Prognosen für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes eine positive Tendenz. Die wichtigste Einnahmequelle sollten Exporte von Gas und Öl sein. In der Industrie und in der Infrastruktur sind Modernisierungs- und Ausbauprogramme erforderlich, sie dürften einen zunehmenden Import von ausländischen Leistungen begründen. Ungeachtet aller positiven Anzeichen dürfte die Entwicklung aufgrund der zentralistisch geprägten Wirtschaft allerdings schwierig bleiben.
Wachsendes BIP erwartet
Die Säulen des wirtschaftlichen Wachstums sind hohe Gasexporte und zunehmende Aktivitäten in der Bauwirtschaft. Viele Branchen erfordern Ausbau- und Modernisierungsinvestitionen. Insgesamt wird im Jahr 2014 ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um 11 Prozent erwartet. Viele Investitionen vor Ort machen einen Transport nach Turkmenistan erforderlich. Sind bestehende Anlagen zu modernisieren oder auszubauen, müssen Maschinenteile über weite Strecken bis ins Landesinnere gebracht werden. Parallel zu diesem Trend ist ein starker Außenhandel zu erwarten. Getragen wird er vom Export von Rohstoffen und insbesondere von der Gasversorgung des Auslands. Die so erwirtschafteten Devisen dürften wiederum in eine verstärkte Importtätigkeit von Investitionsgütern münden. Der wichtigste Abnehmer ist der Staat, der eine Reihe von Neuinvestitionen in Auftrage gibt.
Einige Branchen mit guten Aussichten
Zu den vielversprechenden Branchen gehört ohne Zweifel der Maschinenbau. Die Öl-, Gas-, Bau- und Textilindustrie setzt auf neue Anlagen, die zum Teil aus dem Ausland importiert werden. Für viele dieser Anlagen ist ein Spezialtransport nach Turkmenistan erforderlich, der nur von ausgewiesenen Speditionen übernommen werden kann. In der Automobilbranche nimmt die Einführung von Personenkraftwagen und von Lastkraftwagen zu. Die Chemieindustrie gehört zu den Branchen mit dem stärksten Wachstum. Die Importe steigen im zweistelligen Bereich, für die Gasindustrie und die Petrochemie sind neue Projekte in Planung. Die Baubranche freut sich über mehrere Großbauprojekte, die vor allem den Hochbau betreffen. Der zunehmende Ausbau der Infrastruktur dürfte sich auf einige Branchen positiv auswirken. Internationale Transporte nach Turkmenistan.
Wirtschaftszweige mit Staatseinfluss
In einigen Industrien ist mit einer verstärkten Investitionstätigkeit des Staates zu rechnen. So wird die Regierung ab 2013 bis 2020 mehr als fünf Milliarden USD in den Ausbau der Stromwirtschaft investieren. In der Umwelttechnik setzt man verstärkt auf Wasser-, Abwasser- und Bewässerungsprojekte, hier hat die Regierung den bisher größten Nachholbedarf ausfindig gemacht. Auch in der Logistik gibt es staatliche Nachfrage, einige Flughafenprojekte sind geplant oder bereits gestartet. Der Ausbau der Infrastruktur zu Land, zu Wasser und in der Luft ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die stabile Entwicklung des Landes. In der IT und der Kommunikationstechnologie sind wenige Fortschritte zu erwarten, hier ist bisher noch eine starke staatliche Kontrolle festzustellen.
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Bildquelle: EuroGUS e.K. Internationale Spedition/ www.eurogus.de